6. Juli 2017 – Zur Sitzung des Ausschusses für Kirchweihen, Märkte und ähnliche Veranstaltungen am 10.07.2017
stellen wir zu TOP N 3 Sicherheitskonzept Michaelis Kirchweih folgenden
A n t r a g :
Im Rahmen des Münchner Oktoberfests werden jährlich Jugendliche unter dem Motto „Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen“ über Anlaufstellen bei sexuellen Übergriffen, über die Gefahren von KOTropfen, Gewalt in Zusammenhang mit Alkohol und ähnliche Themen aufgeklärt. Des Weiteren wurde ein „Security Point“ eingerichtet, an dem erfahrene und geschulte Fachfrauen (Psychologinnen und Sozialpädagoginnen) zur Verfügung stehen, um nach einer Straftat Hilfe und Beratung zu leisten. Das Programm wird von verschiedenen Vereinen getragen und vom dortigen Stadtjugendamt unterstützt. (Weitere Informationen: www.sicherewiesn.de)Die Fürther Kirchweih fällt im Vergleich zu anderen Volksfesten durch die geringere Anzahl von Straftaten auf. Dennoch ist, wie überall, von einer Dunkelziffer auszugehen, da etwaige Straftaten evtl. gar nicht erst gemeldet werden.
Daher stellen wir folgende Fragen:
• Gibt es während der Fürther Kirchweih spezielle Hilfsangebote für die Sicherheit von Mädchen und Frauen?
• Werden Mädchen und Frauen bisher darüber aufgeklärt, wie sie sich im Fall eines Übergriffs wehren und an wen sie sich wenden können?
• Wie kann die Stadt Fürth lokale Vereine dazu ermutigen, ein Aufklärungs- und Hilfsangebot im Sinne einer „sicheren Kärwa für Mädchen und Frauen“ zu initiieren?
• In welcher Höhe könnte die Stadt Fürth ein solches Angebot finanziell fördern?Viele Vereine und Initiativen arbeiten städteübergreifend. Ein hoher Anteil der Gäste der Fürther Kärwa kommt aus den Nachbarkommunen; gleichzeitig besuchen viele Fürther*innen die Erlanger Bergkirchweih und die Nürnberger Volksfeste. Daher wäre eine städteübergreifende Zusammenarbeit bei dem Thema sicher von Vorteil.
Dieser Antrag als pdf-Datei:Antrag KwA – Sicherheit für Mädchen und Frauen auf der Fürther Kirchweih
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