Vorstand

Neuer Vorstand beginnt mit Schwung

Der frisch gewählte Kreisvorstand hat auf seiner ersten Sitzung die Themenschwerpunkte für das nächste Jahr abgeklopft. Als erstes steht das Thema „kommunaler Klimaschutz“ auf der Agenda. Denn obwohl die Stadt Fürth in der gerne mit guten Platzierungen in der Solar-Bundesliga prahlt, gibt es hier noch viel zu tun. Ein erster Schritt wäre ein Sachstandsbericht zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts aus dem Jahr 2008.

Dies forderten wir auch in einer Pressemitteilung:
Pressemitteilung vom 05.11.2011

Fürther Grüne im Aufwind

Beeindruckende Mitgliederentwicklung – Neue Gesichter im Kreisvorstand – Klassisch“grüne“ Themen aktueller denn je

Fürth– Über Politikverdrossenheit klagen viele, bei den Grünen in der Stadt Fürth jedochregistriert man eine gänzlich gegenteilige Entwicklung. „Erst gestern haben wir wieder einneues Mitglied gewonnen, seit einem Jahr konnten wir einen Zuwachs von fast 22%verbuchen!“, erfreut sich Diplom-Sozialpädagogin Lydia Bauer-Hechler, eine der beidenVorsitzenden.

Dass sich der Zuwachs auch in der Bereitschaft zur Übernahme von Ämternniederschlägt, wurde bei der Jahreshauptversammlung des Kreisverbands amvergangenen Mittwoch deutlich, auf der frei werdende Vorstandsposten turnusmäßig neubesetzt wurden.

Den Platz des aus beruflichen Gründen ausscheidenden Vorsitzenden Alexander Gauertübernimmt der 41jährige diplomierte Kranken- und Altenpfleger Bernd Wessolowski, diePosition des Schriftführers wird von Bernhard Röhrl, AOK-Betriebswirt, wahrgenommen.Neu in Fürth ist auch ein bekanntes Gesicht aus der oberfränkischen grünen Szene:Siemens-Projektleiter und Forchheimer Ex-OB Kandidat Wolfgang Schreyer gehört demFürther Kreisvorstand künftig ebenso an wie die altbekannten Vorstandsmitglieder AnnaRippel (Schatzmeisterin), Kathrin Betz (stellv. Schatzmeisterin), Stadträtin undFraktionssprecherin Brigitte Dittrich, Irmgard Herney sowie Philipp Steffen.

Schriftführer Bernhard Röhrl, gleichzeitig Sprecher des Arbeitskreises „Energie“ bei denFürther Grünen, brachte es in der ersten Sitzung des neu besetzten Vorstands auf denPunkt: „Alte Themen sind aktueller denn je: Der CO2-Ausstoß hat weitaus dramatischereKonsequenzen, als bislang vermutet – und was macht die Rathausspitze in Fürth?“ AufGrundlage der jüngsten Berechnungen des US-amerikanischen Energieministeriumswürden selbst die pessimistischsten Prognosen für den Klimawandel noch übertroffen. DieFürther Grünen wollen sich daher mit ihrem „Leib- und Magenthema“ (VorstandsmitgliedWolfgang Schreyer) positionieren. „Wir fordern vom OB einen Sachstandsbericht zurUmsetzung des Klimaschutzkonzepts aus dem Jahr 2008“, meint denn auch derneugewählte Sprecher Bernd Wessolowski, „denn schöne Worte und ein nettes Image alsSolarstadt reichen uns nicht. Wir wollen konkret sehen, ob die Stadt Fürth im Plan liegt,ihre Ziele zu erreichen und wo wir vor Ort uns noch mehr anstrengen müssen.“

Die Grünen selbst werden mit ihrem Arbeitskreis Energie konkrete Vorschläge undAktionen zum kommunalen Klimaschutz voranbringen. Auch eine Zusammenarbeit imVerbund mit ihren mittelfränkischen Parteifreunden ist geplant, um Energiepolitik zum Schwerpunktthema in der nächsten Zeit zu machen.

Diese Pressemitteilung als PDF: PM 2011-11-05 Grüne Fürth

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