Annette Gebhardt

Nachgefragt

Was magst du an Fürth?

Fürth ist eine sehr offenef Stadt und bietet eine große Vielfalt auf kleinem Raum. Besonders spannend finde ich die westliche Innenstadt, in der ich wohne. Liest man die Inschriften an den Häusern – vom Großfleischer bis zur Eiergroßhandung –  scheint hier die Zeit stehen geblieben zu sein. Gleichzeitig ist es ein Viertel im Wandel.

Warum engagierst du dich politisch in unserer Stadt?

Global denken, lokal handeln: Diesen Leitsatz aus der Agenda21-Arbeit finde ich sehr passend als Motto für die politische Arbeit vor Ort.

Was motiviert dich, bei den GRÜNEN aktiv zu sein?

Die GRÜNEN sind für mich die einzige Partei, die konsequent Zukunftsthemen anpackt und über die nächste Wahl hinaus denkt. In welcher Welt wollen wir und unsere Kinder leben? Was müssen wir jetzt tun, um diese Ziele zu erreichen?

Du bist Stadt- und Museumsführerin – Was kannst du mit diesem Hintergrund in die Kommunalpolitik einbringen?

Ich bin beruflich viel in der Stadt unterwegs und komme mit Einheimischen und Gästen ins Gespräch. Da ich mich intensiv mit der Geschichte der Stadt und mit den aktuellen Entwicklungen beschäftige, sehe ich recht deutlich die Stärken Fürths und auch die Bereiche, wo man nachbessern könnte. 

Welches politische Thema/Projekt liegt dir besonders am Herzen?

Mein Herzensthema ist die Verkehrswende. Als überzeugte Radlerin und Nutzerin des ÖPNV möchte ich mich für diese Mobilitätsformen einsetzten. Da ich lange in der heimlichen Fahrradhauptstadt Deutschlands, in Münster/Westf., gelebt habe, weiß ich, was alles machbar ist, wenn der politische Wille da ist.